Norwegische Waldkatze         

Typ

Ursprungsgebiet

Nationalit�t

Offizielle Anerkennung

Variet�ten

Temperament

Semi-Foreign

Norwegen (17.Jhdt)

Norwegen

1975

 

aktiv, wachsam, selbstst�ndig

Wie der Name schon sagt, stammt diese Katzenrasse aus Skandinavien. Einige allerdings weniger vornehme und dem derzeitigen Rassestandard sicherlich nicht entsprechende Verwandte durchstreifen noch heute die ausgedehnten W�lder im hohen Norden. Da die Norwegische Waldkatze bereits in den germanischen Helden- und G�ttersagen vorkommt, kann man davon ausgehen, dass es sich um eine der �ltesten europ�ischen Katzenrassen �berhaupt handelt. Nachweislich wird die robuste Norwegerin in ihrer Heimat erst seit Anfang der drei�iger Jahre gez�chtet. Ihre sp�te Anerkennung durch die skandinavischen Zuchtverb�nde erfolgte im Jahre 1972 und die durch die internationale Dachorganisation F�d�ration Internationale F�line sogar erst f�nf Jahre danach.

Charakter

In ihrem Wesen �hnelt die umg�ngliche und freundliche Norwegische Waldkatze unseren heimischen Hauskatzen. Sie h�lt sich gerne in der Familie auf, ohne st�ndig auf sich aufmerksam zu machen. Sie ben�tigt allerdings viel Platz und Auslauf, um ihrem ausgepr�gten Jagdinstinkt hin und wieder nachgeben zu k�nnen. Das sollte man ihr auch unbedingt g�nnen, damit sie durch st�ndige Stubenhaltung nicht verweichlicht und ihre robuste Widerstandsf�higkeit verliert.

Aussehen

�u�erlich weist diese nordeurop�ische Rasse eine gewisse �hnlichkeit mit der vor allem in den Staaten Neuenglands beheimateten Maine Coon auf. Das mag auf die vergleichbar harten Lebensbedingungen ihrer jeweiligen Vorfahren zur�ckzuf�hrensein. Eine direkte Rassenverwandtschaft besteht allerdings nicht.
Auffallend an dieser hochbeinigen Katze sind ihr langgestreckter und muskul�ser K�rper, der buschige Schwanz und ihr geschmeidig wirkender Gang. Die Norwegische Waldkatze strahlt gleicherma�en Eleganz wie Kraft aus, und von ihren Krallen wird behauptet, sie seien so stark, dass sie mit ihrer Hilfe sogar Felsw�nde erklimmen k�nne. Der Kopf ist dreieckig und im Profil ohne Stop geformt, so dass der Nasenr�cken unmittelbar in die Stirn �bergeht. Die spitzen, weit abstehenden Ohren sind hoch platziert und mit Haarb�scheln bewachsen. Die Farbe der offenen, weit auseinander liegenden Augen sollte mit der Fellfarbe, harmonieren.

Haarkleid

Wie die meisten Nachkommen von einst freilebenden Katzen besitzt auch die Norwegische Waldkatze ein sehr dichtes Fell mit einer wasserabweisenden Unterwolle. Dies macht sie gegen�ber Schnee und Regen v�llig unempfindlich. Und in jedem Herbst bildet sich bei ihr ein dichter Winterpelz aus, was bei der Pflege und Haltung ber�cksichtigt werden muss, die aufwendig sind, weil sie dann zu dieser Zeit sehr stark haart.

Farbschl�ge

Alle Farben mit Ausnahme der aus Kreuzungen mit anderen Rassen hervorgegangen Farbschl�ge sind zugelassen Kleine wei�e Flecken und Medaillons, wie man sie bei Tabbys oft sieht, werden nicht gesch�tzt, kommen allerdings h�ufig vor und sind kein Ausschlussgrund.

                                                                                              

Türkisch Van      

Typ

Ursprungsgebiet

Nationalität

Offizielle Anerkennung

Varietäten

Temperament

Semi-Foreign

Van-See, T�rkei (17.Jhdt)

GB

1969

 

sehr aktiv, lautfreudig, verspielt, liebt das Wasser

Die Heimat dieser Rasse ist die unwegsame, klimatisch raue Region um den 1710 m �.M. gelegenen Van-See in Ostanatolien nahe dir Grenze zum Iran. Die ersten T�rkisch Van tauchten 1955 in Gro�britannien auf. Einige Katzenexperten sehen die Van als Variante der Angorakatze, obwohl sie Ende der sechziger Jahre in England und sp�ter, wenn auch nur z�gernd, von weiteren europ�ischen Zuchtverb�nden anerkannt wurde. Im Zoo von Ankara werden einige besonders sch�ne Exemplare der T�rkisch Van gehalten; in ihrer Heimat ist sie noch wie vor eine ungemein beliebte Hauskatze.

Charakter

Ein freundliches, sanftm�tiges Tier, aber nicht ohne Temperament. F�r gelegentlichen gro�z�gigen Auslauf ist sie dankbar, doch an sich f�hlt sie sich in der Wohnung wohl. Sie freundet sich schnell mit Kindern an und ist nicht eifers�chtig auf andere Haustiere. Die T�rkisch Van ist eine der wenigen Katzen, die ab und an freiwillig ein Bad nehmen - doch das gilt nicht f�r alle Katzen dieser Rasse, und in jedem Fall will die als gro�es Schwimmtalent geltende T�rkisch Van selbst dar�ber entscheiden.

Aussehen

In einigen Merkmalen ist die T�rkisch Van der Angora durchaus �hnlich. Sie ist mittelgro�, hat lange Beine und zierliche Pfoten. Doch ihr Gesicht ist voller, und der keilf�rmige Kopf mutet weniger orientalisch an. Die Nase ist mittellang; die rosa umrandeten Augen stehen nicht zu weit auseinander und sind vorzugsweise bernsteingelb zuweilen auch blau. Kopf und Ohren sind dicht behaart.

Haarkleid

Die Fellfarbe ist das herausstechende Merkmal der T�rkisch Von. Es muss klarwei� sein mit fuchsroter Zeichnung an Kopf und durchgef�rbtem rotem Schwanz. Halblang und seidig ist dieses Fell, ohne Unterwolle. Um den Hals liegt eine dichte Krause; die Hinterbeine stecken in "Fellh�schen".

Farbschläge

Der K�rper ist wei� mit den typisch orangeroten oder cremefarbenen Markierungen dieser Rasse. Zwei Flecken sitzen auf der Stirn am Ansatz der Ohren, der Schwanz ist ebenfalls farbig markiert. Die Flecken auf dem Kopf werden in der Mitte durch eine wei�e "Flamme" getrennt. Kleine farbige Markierungen auf dem K�rper in geringer Anzahl sind erlaubt. Man nennt die Markierungen der T�rkisch Van in ihrer Heimat auch "Fingerabdr�cke Allahs". Der Beiname "Van" dient gleichzeitig als Bezeichnung f�r diesen Farbschlag und existiert auch bei anderen Rassen. Manche Verb�nde erkennen auch Schwarz, Tortie, Blue-Cream und Blue mit oder ohne Tabby-Zeichnung an. Die Tortie-Variet�t wird auch "Harlekin" genannt.

                                                                                 

 

 

 

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